herrschmidt ist klimaneutral

Jeder von uns hinterlässt Fußabdrücke, die einen deutlich sichtbar z.B. im Schnee, Matsch, Sand… Die anderen eher unscheinbar und unsichtbar, aber dennoch teilweise viel bedeutsamer als die für uns Sichtbaren.

 

Wie z.B. unseren CO2-Fußabdruck.
Doch wie kann man diesen Fußabdruck „sichtbar“ machen und vor allem reduzieren? Schließlich hat jeder einzelne und natürlich auch Unternehmen eine große Verantwortung im Hinblick auf unseren Planeten. Daher haben wir in den letzten Jahren ein paar Maßnahmen ergriffen, um unseren CO2-Fußabdruck zu verkleinern:

Reduzierung der Arbeitswege durch mehr Homeoffice

Starke Reduzierung des Papierverbrauchs

Weitestgehender Verzicht auf Geschäftsreisen

Und der Umstieg auf Bahn statt PKW oder Flugzeug

Abschalten der Heizung am Wochenende

Jetzt sind wir den nächsten Schritt gegangen: „Klimaneutralität“ war das Ziel.
Doch wie funktioniert das?

 

Neben der Reduktion vermeidbarer Treibhausgasemissionen können unvermeidbare Emissionen mit Unterstützung von bestimmten Klimaschutzprojekten kompensiert werden. Die Kompensation von CO2-Emissionen basiert dabei auf dem Prinzip der weltweiten Klimabalance: Was sich an einem Standort nicht vermeiden lässt, kann durch finanzielle Unterstützung an einem anderen Ort auf der Erde ausgeglichen werden.

 

Natürlich wollten wir die CO2-Einsparung durch Homeoffice nicht von der Agentur auf die Mitarbeiter abwälzen um unsere Bilanz zu schönen. Daher war es herrschmidt wichtig, diese Emissionen, die nun bei den Schmidtsen zuhause anfallen, ebenfalls zu kompensieren.

 

Bei unserer Strategie der Klimaneutralität wollten wir zudem frei sein, die für uns passenden Projekte auswählen zu können. Hier liegt uns am Herzen sowohl Projekte in Deutschland als auch im Ausland zu unterstützen.

 

Gerade die Projekte im Ausland haben noch viele weitere positive Effekte auf die dort lebende Bevölkerung. Neben der Reduktion von CO2-Emissionen erzeugen diese Klimaschutzprojekte vielfältigen Zusatznutzen für Mensch und Umwelt, ganz im Sinne der „Sustainable Development Goals“ (SDG) der UN.

 

Diese umfassen je nach Projekt Armut, Hunger, Gesundheit, Bildung, Trinkwasserversorgung, Artenschutz, Soziale Ungleichheit, Geschlechtergleichheit, bezahlbare und saubere Energie, menschenwürdige Arbeit & Wirtschaftswachstum, Industrie & Infrastruktur, nachhaltige Städte & Gemeinden, Klimaschutz, Meeresschutz, Frieden, Gerechtigkeit sowie starke Institutionen, verantwortungsvoller Konsum & Produktion und Partnerschaften zur Unterstützung dieser Ziele.

In firstclimate (www.firstclimate.com) haben wir schließlich den für uns und unsere Strategie passenden Partner gefunden!

Unter rund 50 Klimaschutzprojekten haben wir die drei folgenden ausgewählt, die wir unterstützen:

Waldschutzprojekt im Amazonas, Brasilien: Das Projekt schützt 200.000 Hektar natürlichen Regenwald vor der Abholzung und trägt dadurch zur Bewahrung des Waldes als wichtigem Kohlenstoffspeicher bei.

Biosphärenreservat Rhön mit dem gemeinnützigen Verein Bergwaldprojekt e.V.: Moorwiedervernässung und Landschaftspflege im Land der offenen Fernen.

Sambia: Waldschutz am Luangwa. Schaffung eines grünen Bandes für den Klima- und Artenschutz.

Mit unserer Kompensationszahlung haben wir nicht nur den CO2-Abdruck der herr schmidt Werbeagentur und die Homeoffice-Zeit der Schmidtse aus dem Jahr 2021 ausgeglichen, sondern um 50% überkompensiert.

 

Und auch künftig werden wir uns weiterhin bemühen den CO2-Abdruck pro Mitarbeiter zu verringern und gleichzeitig auch künftig solche Projekte im In- und Ausland zu unterstützen.

 

Wie sieht es mit euch aus? Seid ihr schon KLIMANEUTRAL? Falls das Thema bis jetzt noch nicht so einen hohen Stellenwert hatte, hoffen wir, dass wir den ein oder anderen mit unserem Beitrag zum Handeln anregen konnten.